hwsc

Mrz 302020
 

Für das Nähen der Mund- und Nasenmasken brauchen wir dringend noch Gummiband, Stoff und Nähgarn.

Vor allem Gummiband ist in Cux schon weitestgehend ausverkauft. Bitte seid so lieb, und kramt noch einmal tief in de Schränken. Gebt unsere Bitte auch gerne an andere weiter. Die Materialien können bis auf weiteres Mo/Mi/Fr von 10 bis 12 bei uns im Gemeindehaus abgegeben werden. NäherInnen dürfen dieses Material dort dann auch mitnehmen, fertige Masken können dort abgelegt werden.

Liebe Grüße und bleibt gesund!
Mirjam

Mrz 282020
 

Liebe Alle….noch einmal ein Aufruf an alle die gut nähen können.

Die Pflegedienste, Altenheime und Sozialstationen haben keine Schutzmasken mehr. Manche wissen nicht mehr, wie sie ihre Leute zum Arbeiten am Menschen rausschicken können. Wir haben jetzt damit begonnen Mund- und Nasenmasken zu nähen. WIR SCHAFFEN DAS NICHT ALLEINE!!!

Nach kurzer Nachfrage bei einigen Institutionen haben wir festgestellt, dass der Bedarf an Masken so hoch ist, dass wir nicht mehr dagegen annähen können. Deshalb unsere Bitte an alle, die auch nähen können, helft uns dabei diese Menschen mit Masken zu versorgen. Die Anleitung dazu findet ihr im Anhang. Wenn euch Material fehlt, könnt ihr montags, mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindehaus Stoff und Gummiband bekommen. Draußen am Eingang stehen fertig gepackte Kistchen. Wenn ihr Masken fertig genäht habt, könnt ihr sie an genau diesen Tagen in eine dafür bereit gestellte Kiste abgeben. Sie müssen in eine durchsichtige (möglichst die Luft ausstreichen) Plastiktüte eingepackt sein. Bitte kleines Zettelchen drauf von wem sie kommen und wieviel drin sind. Wenn ihr aus Cuxhaven kommt, könnt ihr sie (auch luftdicht verpackt) in der Apotheke beim Real Kauf abgeben. Bitte helft uns dabei den Institutionen zu helfen……denn sie helfen auch trotz Corona weiterhin und fahren zu kranken und bedürftigen Menschen zum Teil ohne Schutzmasken, weil sie auf dem gesamten Markt keine mehr bekommen.  Wenn ihr Fragen habt könnt ihr uns unter den Tel: 0176-55791265 oder 04723-5001833 erreichen.

Anleitung als PDF

Mrz 232020
 

Wir möchten in dieser Situation jene Menschen unterstützen, die Angst haben zum Einkaufen zu gehen. Also Ältere, und Menschen mit Vorerkrankungen. Für jene, die keine Angehörigen vor Ort haben, bieten wir in Altenwalde und umzu (Oxstedt, Arensch, Berensch, Nordholz..) einen Einkaufsservice an. Auch Fahrten zur Apotheke sind möglich. Einkäufe bis 30 Euro legen wir aus, die Bezahlung erfolgt an der Haustüre bei der Übergabe des Einkaufs. Wenn Ihr jemanden kennt, der Bedarf haben könnte, gebt diese Info gerne weiter. Unter der Nummer 04723-5001864 oder info@o-h-a.org können Einkäufe in Auftrag gegeben werden. Die Nummer ist Mo.-Do. von 9 bis 17 Uhr, und Fr. von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Scheut Euch bitte nicht, selbst das Angebot in Anspruch zu nehmen. Auch sonst ständig aktive Ehrenamtliche dürfen sich einmal helfen lassen! 🙂  Anbei sende ich Euch den Handzettel.

Mit diesem Angebot sind wir in die Hilfsaktivitäten der Stadt eingebunden: Unter der zentralen Rufnummer 04721-7007090 können sich Menschen auf der Suche nach Unterstützung melden. Wer in Altenwalde wohnt, wird an uns verwiesen. Auch Helfer können sich hier registrieren lassen. Mehr hierzu unter diesem Link https://www.cuxhaven.de/magazin/artikel.php?artikel=3565&lang=de&menuid=768

Handzettel zum Download

Mrz 102020
 

Den geplanten Termin
am Freitag, 20.März um 16.30 Uhr

müssen wir leider absagen, eine neue Einladung erfolgt

In Küchen und Supermärkten landen riesige Mengen Lebensmittel in der Tonne. Obwohl sie eigentlich noch genießbar wären.

Was können wir tun?

In vielen Städten gibt es inzwischen Foodsharing-Abgabestellen. Hier werden noch gute Lebensmittel gesammelt. Daraus darf sich jeder bedienen und Essen retten. Wie das funktioniert, berichtet Elli Richters, Botschafterin der Organisation Foodsharing.

Wer sich informieren oder mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen!

Ort: Offenes Herz Altenwalde, Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirchengemeinde
Hauptstraße 81, 27478 Cuxhaven

Eine Anmeldung an info@o-h-a.org oder 04723-5001833 ist für uns hilfreich.

Mrz 082020
 

Seit 2017, mehr als zweieinhalb Jahre, hat Jörg Leumann unser Projekt „Integrationsmoderator“ geleitet. In dieser Zeit hat er mit dem Team von OHA mehr als 100 Geflüchtete betreut. Sei es bei der Beratung zu Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten, bei der Bewerbung, bei der Vermittlung von Schnuppertagen, Praktika oder Ausbildungs- oder Arbeitsplätzen, oder bei der berufsbezogenen Sprachförderung. Seine Sprechstunden in den Cafés „Vielfalt“ und „Fluchtpunkt“ waren beliebte Anlaufstellen.  Die Arbeit wurde von der regionalen und überregionalen Politk anerkannt.

Seit dem 1. Februar stellt sich Jörg Leumann einer neuen beruflichen Aufgabe. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Jörg und wünschen ihm viel Erfolg.

Unser Projekt läuft aber weiter. Zunächst bis zum 30. Juni 2020. Wir freuen uns sehr, dass wir Kirstin Fossgreen, die Mitbegründerin der Initiative „Offenes Herz Altenwalde“ und seit dem Start engagierte Helferin, gewinnen konnten, das Projekt weiterzuführen.

Auf gute Zusammenarbeit Kirstin!

Feb 222020
 

die Veranstaltung Seefahrt tut not! Seenotrettung auch?! am 12. März muss leider ausfallen. Stattdessen wird um 19 Uhr in der Seefahrtschule der englischsprachige Dokumentarfilm Lifeboat gezeigt. Er zeigt, wie die Organisation Seawatch vor Libyen Flüchtlinge rettet.

Der Arbeitskreis Asyl Cuxhaven e.V. und die Seefahrtschule Cuxhaven laden gemeinsam ein und freuen sich auf eine spannende und informative Diskussion.

Donnerstag, 12. März, 19 Uhr in der Seefahrtschule, Am Seedeich 36

mit Sören Moje, 1. Maschinist und Absolvent der Seefahrtschule Cuxhaven und Sonja Skrobek.
Beide werden ihre Sicht der Seenotrettung und Erfahrungen aus vielen Fahrten mit uns teilen.

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Nach aktuellen Schätzungen des Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind im Jahr 2019 
1.277 Menschen im Mittelmeer ertrunken oder gelten als vermisst.

Die Odyssee der „Sea-Watch 3“ hatte am 12. Juni 2019 begonnen, als die Seenotretter vor Libyen 53 Bootsflüchtlinge an Bord nahmen. Am 26. Juni 2019 fuhr das Schiff trotz angedrohter hoher Geldstrafen in italienische Hoheitsgewässer ein, da nach zwei Wochen auf dem Schiff die Migranten „es nicht mehr aushielten“ und „einige gedroht hätten, über Bord zu springen“.
In der Nacht zum 29. Juni überraschte die Kapitänin Carola Rackete die Sicherheitskräfte mit einem Anlegemanöver im Hafen von Lampedusa. Ein staatliches Patrouillenboot versuchte dies zu verhindern und wurde gegen die Pier gestoßen. Ein Sea-Watch-Sprecher begründete die Aktion mit: „Es war der verzweifelte letzte Versuch, die Sicherheit der Menschen sicherzustellen.“

Nach einer rund sechsmonatigen Beschlagnahmung durch italienische Behörden nahm die Sea-Watch 3 zu Beginn des Jahres 2020 seine Rettungsfahrten nördlich der libyschen Küste wieder auf.

Jan 092020
 

In Kooperation mit dem Haus der Religionen – Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung e.V. in Hannover – ist erneut ein übersichtlicher und klarer Interreligiöser Kalender entstanden, der Privatpersonen sowie Firmen, Behörden oder auch Schulen eine hilfreiche Orientierung bei der Vielzahl der verschiedenen religiösen Feiertage bietet. Zu ausgewählten Feiertagen der neun Religionen, die Teil dieses Interreligiösen Kalender sind, finden Sie auf der Rückseite des Kalenders Erläuterungen.

Ein jeder von uns kennt die Situation, dass Mitbürgerinnen und Mitbürger zeitlich verhindert sind, weil sich ein Termin mit ihren Gedenk-, Fest- oder Feiertagen überschneidet. Darauf bei der Terminplanung Rücksicht nehmen zu können und vielleicht auch mal einer Kollegin oder einem Kollegen, einer Nachbarin oder einem Nachbarn beste Wünsche zu einem wichtigen Feiertag zu übermitteln, ermöglicht dieser Interreligiöse Kalender.

Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020 wünsche ich Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Doris Schröder-Köpf
Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe

Den Kalender können Sie hier herunterladen